Chakrenausgleich - So bringen Sie Ihre Chakren wieder ins Gleichgewicht

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Die sieben Chakren sind die Energiezentren des Körpers, die dafür sorgen, dass die Energie frei fließen kann. Ist ein oder mehrere Chakren blockiert, kann dies negative Folgen haben, denn sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es um Belastbarkeit, Vitalität und Ausgeglichenheit geht. Dann kann ein Chakrenausgleich durchgeführt werden. Doch was sind eigentlich Chakren, wie erkennt man eine Blockierung und wie führt man einen Chakrenausgleich durch? All das erfahren Sie in diesem Artikel.
Was sind Chakren überhaupt?
In jedem Körper fließt Energie, und in jedem Körper befinden sich Energiezentren, die dafür sorgen, dass diese Energie im Gleichgewicht bleibt. Diese Energiezentren werden auch Chakren genannt und befinden sich an verschiedenen Stellen im Körper. Insgesamt sieben Chakren laufen vom Ende der Wirbelsäule bis zum höchsten Punkt des Kopfes und sorgen im offenen Zustand dafür, dass die Energie im Fluss bleibt.
Blockierte Chakren erkennen
Manche vergleichen Chakren mit Antennen, welche die Energie aus der Umwelt und dem Kosmos empfangen und verarbeiten. Wenn ein Chakra blockiert ist, kann es Energien nicht richtig empfangen. Jedes Chakra im Körper wird mit einer anderen Eigenschaft und einem anderen Lebensbereich verbunden. Je nach Chakra macht sich eine Blockade also anders bemerkbar.
Chakren öffnen und ausgleichen
Ein Chakrenausgleich kann den Energiefluss und das Gleichgewicht wiederherstellen. Es gibt viele Wege, die zum Chakrenausgleich führen, wie Meditationen und eine Vielzahl an Yogaübungen. Doch der Chakrenausgleich ist in erster Linie ein innerer Prozess. Beim Chakrenausgleich geht es darum, Dinge zu erkennen, die unterbewusst vorliegen und den Energiefluss beeinträchtigen. Dabei kann es sich um vergangene Stress-Erlebnisse oder ungelöste Konflikte handeln, die aufgearbeitet werden müssen. Die verschiedenen Chakren deuten auf die Aspekte des Lebens hin, die unter die Lupe genommen werden sollten.
Wurzelchakra
Am unteren Ende der Wirbelsäule liegt das Wurzelchakra. Auch Muladhara genannt, ist das Wurzelchakra stark mit dem Urvertrauen und den grundlegenden Überlebensfragen verbunden.
So macht sich ein blockiertes Wurzelchakra bemerkbar:
Ein blockiertes Wurzelchakra macht sich durch mangelndes Vertrauen in sich und das eigene Können bemerkbar. Es können Erwartungsfurcht und existenzielle Sorgen auftreten.
Wurzelchakra ausgleichen:
Verbinden Sie sich wieder mit Ihrem Urvertrauen, indem Sie sich mit Ihren Sorgen und Fürchten vertraut machen. Vielleicht ist es auch ein Erlebnis aus der Vergangenheit oder eine Belastung, die aufgearbeitet werden muss. Zudem können Sie den roten Jaspis dazu nutzen, um Ihr Wurzelchakra zusätzlich zu stärken.
Sakralchakra
Auf Höhe des Steißbeins befindet sich das Swadhisthana oder Wurzelchakra, welches allem Sinnlichen und der Sexualität zugeordnet wird.
So macht sich ein blockiertes Sakralchakra bemerkbar:
Wenn das Sakralchakra blockiert ist, kann es zu sexueller Unlust kommen. Auch Abhängigkeiten jeglicher Form können eine Folge sein. Eine verminderte Konzentration oder Antriebslosigkeit können ebenfalls auf eine Blockade hindeuten.
Sakralchakra ausgleichen:
Eine Blockade des Sakralchakras lässt sich oft auf Schuldgefühle zurückführen. Untersuchen Sie Ihr Wertesystem und versuchen Sie sich von bestimmten Erwartungen zu lösen. Üben Sie sich in Selbstakzeptanz. Der Orangen- oder Feuercalcit schenkt Ihnen die nötige Kraft.
Solarplexuschakra
Auf der ungefähren Höhe des Bauchnabels in der Körpermitte befindet sich das sogenannte Solarplexuschakra. Das Solarplexuschakra oder Manipura, steht im Zusammenhang mit der Persönlichkeit, der Lebenskraft und der Lebensfreude.
So macht sich ein blockiertes Solarplexuschakra bemerkbar:
Ein blockiertes Solarplexuschakra kann zu Wutausbrüchen und Frust führen. Ein Gefühl der Ohnmacht kann sich breitmachen, wenn diese Blockade nicht behoben wird.
Solarplexuschakra ausgleichen:
Scham steckt oft hinter einem blockierten Solarplexuschakra. Versuchen Sie das Bedürfnis hinter diesem Gefühl zu erkennen und bringen Sie die Scham ans Licht. So nehmen Sie ihr die Kraft und stärken Ihr Selbstbewusstsein! Das Tigerauge wird diesem Chakra zugeordnet.
Herzchakra
Auch Anahata genannt, sitzt das Herzchakra im Brustbereich auf der Höhe des Herzens. Das Herzchakra ist für das Mitgefühl, die Empathie und Nächstenliebe zuständig.
So macht sich ein blockiertes Herzchakra bemerkbar:
Ist das Herzchakra blockiert, kann sich dies in Gefühlskälte äussern. Auch Kontaktschwierigkeiten und soziale Abgrenzung können Anzeichen sein.
Herzchakra ausgleichen:
Meist verbirgt sich hinter der Blockade tiefe Trauer. Befassen Sie sich mit dieser und lassen Sie Ihre Gefühle zu, dann wird es Ihnen einfacher fallen, diese loszulassen. Der Rosenquarz unterstützt Sie dabei!
Kehlkopfchakra
Das Kehlkopfchakra liegt im Hals und wird mit der Kommunikation, dem persönlichen Ausdruck und der Kreativität assoziiert.
So macht sich ein blockiertes Kehlkopfchakra bemerkbar:
Ist das Kehlkopfchakra blockiert, kann es zu Schwierigkeiten beim Selbstausdruck kommen. Auch das öffentliche Reden kann bei einer Blockade erheblich schwerfallen.
Kehlkopfchakra ausgleichen:
Lernen Sie sich selbst besser kennen und sich bedingungslos zu lieben. Eine Blockade liegt meistens darin, dass man sich an äusserer Anerkennung misst. Der Türkis schenkt Ihnen Freude und Selbstbewusstsein.
Stirnchakra
Das Stirnchakra liegt leicht über den Brauen in der Mitte der Stirn und wird deswegen auch das dritte Auge genannt. Es ist eng mit der eigenen Intuition, dem Übernatürlichen, dem Zustand der Erleuchtung und der spirituellen Eingebung verbunden.
So macht sich ein blockiertes Stirnchakra bemerkbar:
Eine Blockade im Stirnchakra kann sich durch Nervosität und Lernschwäche bemerkbar machen.
Stirnchakra ausgleichen:
Neid steckt oft hinter der Blockade. Der Chakrenausgleich findet hier in der Auflösung von Konkurrenzdenken statt. Entdecken und entfalten Sie Ihr eigenes Potenzial und handeln Sie intuitiv! Lapislazuli wird dem Stirnchakra zugeordnet.
Kronenchakra
Auf dem höchsten Punkt des Kopfes befindet sich das Kronenchakra oder Sahasrara. Das Kronenchakra ist für die Selbstverwirklichung verantwortlich und steht für Erleuchtung und spirituelle Erkenntnis.
So macht sich ein blockiertes Kronenchakra bemerkbar:
Ist das Kronenchakra blockiert, kann es zu spiritueller Leere und Orientierungslosigkeit kommen. Verwirrung und Flucht aus der Realität können auch Anzeichen für eine Blockade sein.
Kronenchakra ausgleichen:
Öffnen Sie Ihr Kronenchakra, indem Sie Ihre spirituelle Energie verinnerlichen und aufhören, sich mit dem Ich zu identifizieren. Der Amethyst unterstützt Sie dabei, einfach zu sein.
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